Eine starke Region mit einzigartigen Persönlichkeiten, Möglichkeiten und Chancen

MIT KLAREN ZIELEN IN DIE ZUKUNFT

So unterschiedlich die Initiativen sind, die wir mit unseren Partnern umsetzen, so wichtig sind sie für die umfassende Entwicklung der östlichen Obersteiermark. In unserem Tun orientieren wir uns stets am regionalen Entwicklungsleitbild der Region und seinen strategischen Zielen. Erfahren Sie mehr über weitere aktuelle Projekte. 

Wohnen 4.0

Die Entwicklung innovativer und leistbarer Wohnformen ist eine herausfordernde Aufgabe für Gemeinden. In Zukunft müssen sie gleichzeitig sinnvolle Wohnkonzepte für junge und ältere Menschen, für Familien mit Kindern oder besonderen Bedürfnissen bieten. Der demografische Wandel fordert mehr und mehr altersgerechtes und barrierefreies Wohnen. Dem gegenüber soll jüngeren Generationen durch nachhaltiges Leerstandsmanagement und alternative Wohnkonzepte das Bleiben in der Region leicht gemacht werden. 

Ziel muss es sein, individuelle Lösungen für jede Gemeinde der Region zu finden. WOHNEN 4.0 unterstützt Gemeinden der östlichen Obersteiermark bei der Entwicklung ihrer Wohnangebote. Das Projekt bietet Möglichkeiten für die Förderung von Konzepten und Machbarkeitsstudien. Darauf aufbauend können Detail- und Einreichplanungen sowie die bauliche Umsetzung kofinanziert werden. Mit einer sinnvollen Verschränkung von Wohnen, Arbeiten und Leben können wertvolle Weichenstellungen für eine zukunftsweisende Orts- und Siedlungsentwicklung getätigt werden.Dieses Wohnbauprojekt der Regionalmanagement Obersteiermark Ost GmbH wird durch Mittel des steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes (StLREG) unterstützt.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie im Folder.

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Projekt ist Christof Moser moser@obersteiermark.at

Willkommen Obersteiermark & regionales Zuzugsmanagement

Um die Wettbewerbsfähigkeit der östlichen Obersteiermark zu gewährleisten, ist es notwendig, sich mit einem aktiven Zuzugsmanagement auseinanderzusetzen. Ein bewusstes Willkommen für Fachkräfte aus dem In- und Ausland ist ein deutlicher Schritt, diese Entwicklung konstruktiv zu gestalten. Da (hoch-)qualifizierte Zu- und Rückwanderer Unterstützung bei der Ansiedelung in ihrer neuen Gemeinde bzw. Region haben, unterstützt das Regionalmanagement die Etablierung von Zuzugsservices für die Gemeinden, die bei diesen ersten Hürden wie Wohnungssuche oder Einstieg ins soziale Leben behilflich sind. Bislang wurden zwei Zuzugsservices gegründet: der Check-in Kapfenberg und der LE Kompass in Leoben. Bruck an der Mur betreibt aktiv ein Zuzugsservice für neue Brucker*innen.

Darüber hinaus lädt das Regionalmanagement regelmäßig zu Netzwerktreffen der Zuzugsbetrauten aus den 35 Gemeinden der Region ein. 2023 ist das regionale Positionspapier für Zuzug in der östlichen Obersteiermark entstanden, auf Basis dessen ein umfassender Maßnahmenkatalog für die Förderung und Unterstützung von qualifiziertem Zuzug in die östliche Obersteiermark entwickelt wird.

Die Fortsetzung des Projektes „Willkommen Obersteiermark“ wird aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes finanziert.

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Projekt ist Lisa Hausberger hausberger@obersteiermark.at 

Breitband für die Region – Masterplan Breitband

Eine schnelle, zuverlässige Internetanbindung ist für Unternehmen ein wesentlicher Standortfaktor, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die Chancen der Digitalisierung vollständig wahren zu können. Auch für Privathaushalte ist eine qualitätsvolle Internetversorgung heutzutage unverzichtbar. 

Das Regionalmanagement Obersteiermark Ost hat daher in Kooperation mit dem Land Steiermark und der steirischen Breitbandinfrastrukturgesellschaft sbidi einen regionalen Masterplan „Breitband“ erstellt. 

Herzstück ist eine technische Grobplanung über die gesamte Region für ein zukünftiges FTTH-Netz („Fibre-to-the-Home“), als Basis einer flächendeckenden Glasfaserversorgung. Der Masterplan steht nun dem Land und den Gemeinden zur Verfügung und bildet eine wesentliche Grundlage für den weiteren Glasfaserausbau in der Region.

Der Geschäftsführer des Regionalmanagements betont: „Da die Kosten überwiegend im Tiefbau anfallen, sind das gemeindeübergreifende Erfassen von Mitverlegungsmöglichkeiten und eine gemeinsame Planung von besonderer Bedeutung. Ich freue mich daher, dass wir gemeinsam mit den Städten und Gemeinden diesen Masterplan erarbeitet haben und somit die Basis für eine moderne Breitbandinfrastruktur für die gesamte Region schaffen konnten.“ 

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Projekt ist Christof Moser moser@obersteiermark.at

Weltkulturerbe Semmering

Die Gemeinden entlang der Semmeringbahn verfügen über das international anerkannte Prädikat „UNESCO Welterberegion Semmeringbahn“. Der Auszeichnung sowie der historischen und regionalen Verantwortung wird in diesem Projekt Rechnung getragen: Gemeinsam mit Gemeinden, Gastronomie-, Freizeit- und Beherbergungsbetrieben, Museen und dem Naturpark Mürzer Oberland werden neue, klimaneutrale Sommer- und Winter-Angebote für Tourist*innen erarbeitet. 

Die Erholungsinfrastruktur wird am Semmeringbahnweg um eine Attraktion für Familien mit Kindern sowie eine informative Beschilderung über die touristischen Angebote und die historische Umgebung erweitert. Die logische Anbindung an die Bahn und an das ausgezeichnete Radnetz des R46 wird Familien und Genussradfahrer*innen aus der Region und aus den Räumen Graz und Wien in die Welterberegion bringen. Ein zeitgemäßes Marketing unterstützt das Bestreben. Die Erhöhung der Lebensqualität, der regionalen Wertschöpfung und nachhaltigen, klimaneutralen Mobilität ist das Ziel des Projektes.

Das Projekt wird aus Mitteln des Regionalressorts des Landes Steiermark finanziert. 

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Projekt ist Jochen Werderitsch rem@obersteiermark.at

GründerRaum

Die Städte und Gemeinden der Region machen die Ortskerne als innovative Arbeitsorte nutzbar. Aufgelassene Betriebsgebäude oder Erdgeschoßzonen bieten die Chance für neues Arbeiten in den Zentren der Städte. Ein modernes modernes Leerstandsmanagement trägt dazu bei, langfristig Leerstände in den Ortszentren zu verringern, die Gewerbeflächen für eine sinnvolle Nutzung und Auslastung von Jungunternehmen zu optimieren und eine kurzfristige Vermietbarkeit freiwerdender Ladenlokale zu gewährleisten. 

Umfangreiche weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage www.gruenderraum.com.

Das Projekt wird aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes finanziert.

Ansprechperson für Ihre allgemeinen Fragen zum Projekt ist Christof Moser moser@obersteiermark.at.

Imagekampagne „Obersteierstark“

Die östliche Obersteiermark (Bezirke Leoben, Bruck-Mürzzuschlag) verfügt über Stärken, die bisher wenig innerhalb und außerhalb der Region wahrgenommen werden. Darunter sind unter anderem eine hohe Lebensqualität, niedrige Miet- und Kaufpreise von Immobilien, viele nationale und internationale Firmen (von Voestalpine über Kohlbacher bis hin zu Pirker), Offenheit der Menschen, günstige Verkehrslage mit ausgezeichneten Anschlüssen nach Wien und Graz zu nennen.

Für große, global agierende Unternehmen spielt das Image eines Standortes eine wesentliche Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb hat das Regionalmanagement Obersteiermark Ost in Abstimmung mit Unternehmen, Gemeinden und wichtigen Entscheidungsträgern innerhalb und außerhalb der Region die Imagekampagne “Obersteierstark” entwickelt. Ziel ist es, durch aktive Kommunikation der regionalen Vorzüge auch in Zukunft die Bevölkerung an die Region zu binden sowie gute Fach- und Führungskräfte für die Unternehmen gewinnen bzw. halten zu können.

Geballte Übersicht finden Sie in der Projektkurzbeschreibung. Genauen Einblick in das Projekt können Sie hier erhalten.

Tauchen Sie in die obersteierstarke Welt auf www.obersteierstark.at ein und folgen Sie uns unter #obersteierstark auf Social Media!

Das Projekt „Imagekampagne“ wurde finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aktuell aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes finanziert.

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Projekt Lisa Hessenberger hessenberger@obersteiermark.at 

Fachwissen für die Region

Wie Kommunen in anderen Gebieten Europas stehen die ländlichen Gemeinden der östlichen Obersteiermark Herausforderungen gegenüber: Zunehmend ältere Menschen, Gebäudeleerstand in Ortszentren, Erhaltung und Optimierung der Infrastruktur oder Attraktivierung der lokalen Freizeitangebote sind maßgeblich. Pauschallösungen lassen hierbei nicht finden. Wenn Gemeinden adäquate, zukunftsfähige Strukturen und Angebote bieten wollen, müssen sie auf Fachexpertise zugreifen können. Die Idee des Projektes „Planungspool“ ist es daher, Gemeinden der östlichen Obersteiermark zu unterstützen, Expert*innen für Strategien und Planungen zu Rate ziehen zu können.

Fokus der Unterstützung liegt vor allem auf strategische Bereiche der Regionalentwicklung, wie etwa bauliche, infrastrukturelle und soziale Entwicklung der Gemeinden und ihrer Ortskerne, lokales Flächenmanagement oder interkommunale Kooperationen. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung der Infrastruktur für eine aussichtsreiche Zukunft. Weitere Details zum Projekt finden Sie hier hier.

Das Projekt wird finanziert aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes.

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Projekt ist Christof Moser moser@obersteiermark.at